Viele Menschen erleben die Zeit nach der Berufstätigkeit als Phase des aktiven Erlebens und Genießens. Neues entdecken, Reisen, Zeit zu haben und sich engagieren, bestimmen den neuen Abschnitt. Diakonie, Kirchengemeinden und die Stationäre Altenhilfe kümmern sich um alte Menschen, die Hilfe benötigen.
Für Seniorinnen und Senioren gibt es flächendeckend in den Kirchengemeinden zahlreiche Angebote. Viele nutzen die Freiräume, um sich zu engagieren: Sie singen in Chören, wirken bei der Gestaltung der Gemeindarbeit mit oder engagieren sich sozialen Projekten.
Daneben bietet die Kirche vielfältige Bildungsangebote. Im Gottesdienst feiern und beten Jung und Alt gemeinsam. Die Gemeinde ist von ihrem Selbstverständnis zudem ein hervorragender Begegnungsort, an dem Mitglieder verschiedener Generationen ihre Lebenserfahrung und ihr Verständnis vom christlichen Glauben kommunizieren können. Für Menschen, die sich nicht mehr auf Gruppen und Kreise einlassen können oder aufgrund nachlassender Kräfte nicht mehr in der Lage sind, sich auf den Weg zu machen, gibt es in vielen Gemeinden auch einen Besuchsdienst.
Die Diakoniestationen und ambulanten Pflegedienste von Kirche und Diakonie helfen Pflegebedürftigen, möglichst lange selbständig zu bleiben.
Sie arbeiten mit den Hausärzten, Kranken- und Pflegekassen, dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern, Krankenhäusern sowie vielen weiteren Einrichtungen und Diensten eng zusammen.
Nach dem 80. Lebensjahr werden viele Menschen unselbstständiger. Nur wenige können im familiären Rahmen betreut werden. Hilfe vom Ehe- oder Lebenspartner ist nur selten möglich, denn die meisten Älteren leben in Ein-Personen-Haushalten.
Die Diakonie unterhält etwa 150.000 Betten in stationären Einrichtungen der Altenhilfe. Für die Pflege, Betreuung und Versorgung alter und kranker Menschen hat die Diakonie ein einheitliches Qualitätsprofil entwickelt und mit einem Prüfsiegel kenntlich gemacht. Zu den wichtigsten Merkmalen diakonischer Pflege gehört der menschenwürdige Umgang mit den Betroffenen und ihren Angehörigen.
Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz – Pflege und Leben im Alter
Gottesdienst mit Dolmetscherin im Lazarus
Lazarus-Diakoniezentrum
Bernauer Straße 117
13355
Berlin
Veranstaltung findet in Gebärdensprache statt bzw. ein Gebärdendolmetscher ist anwesend
Hans Bartosch
Dolmetscherin: Elisabeth Andersohn
Der Gottesdienst findet in der Kapelle auf dem Campus Lazarus am Nordbahnhof statt. Er wird in Lautsprache gehalten und in Gebärdensprache gedolmetscht.
Ev. Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge
SMS/Signal: 0151 18 46 64 57
Schlossstraße 44a
12165
Berlin
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