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Die Christlichen Begegnungstage

Die Christlichen Begegnungstage wurden erstmals 1991 in Görlitz auf Einladung der damaligen Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz an die Partnerkirchen in Polen und der Tschechoslowakei ausgerichtet. Sie finden seitdem in der Regel alle drei bis vier Jahre als internationaler Kirchentag statt. Im Lauf der Zeit haben sich die Begegnungstage nach Angaben der Veranstalter zu einem Christentreffen der evangelischen Kirchen aus ganz Mittel- und Osteuropa entwickelt.

2011 waren die Christlichen Begegnungstage Teil des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Dresden. 2014 trafen sich evangelische Christen Mittel- und Osteuropas im polnischen Breslau. 2016 fand das Christentreffen auf Einladung der lutherischen Kirche Ungarns in Budapest statt. Die 2020 in Graz in Österreich geplanten Begegnungstage wurden wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

Zu den elften Christlichen Begegnungstagen vom 7. bis 9. Juni in Frankfurt an der Oder werden rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Auf dem Programm stehen rund 150 Veranstaltungen. Schirmherr ist Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Beteiligt sind evangelische Kirchen unter anderem aus Deutschland, Polen, Ungarn, Österreich, Rumänien und der Ukraine.

(epd)