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EKBO-Synode setzt digitale Tagung fort

Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist zum Abschluss ihrer digitalen Frühjahrsberatungen zusammengekommen. Auf der Tagesordnung steht am Samstag unter anderem eine Entscheidung über ein Gemeindestrukturgesetz, mit dem größere Verbünde geschaffen und Gemeinden vor Ort von Verwaltungsaufgaben entlastet werden sollen.

Außerdem wird die Entscheidung über eine geplante Vereinheitlichung der Wahlen zu den Leitungsgremien der Kirchengemeinden, den Gemeindekirchenräten, erwartet. Dem Kirchengesetzentwurf zufolge sollen die in einigen Gemeinden im kommenden Jahr anstehenden Wahlen ausfallen und die dortigen Amtszeiten der betroffenen Gemeindekirchenräte verlängert werden, um überall die gleiche sechsjährige Amtzeit einzuführen.

Die 108 Synodalen vertreten rund 890.000 Protestanten in Berlin, Brandenburg und der ostsächsischen Region Görlitz. Das Kirchenparlament ist das oberste Leitungsgremium der Landeskirche. Es tagt in der Regel zweimal im Jahr und entscheidet unter anderem über Kirchengesetze. Die Frühjahrstagung hatte am Freitag begonnen.

Das Rahmenthema für die vor wenigen Wochen begonnene sechsjährige Amtszeit der Synode lautet "Wer aufbricht, der kann hoffen". Bei der konstituierenden ersten Tagung des neu gewählten Kirchenparlaments waren im Februar zunächst verschiedene Ämter neu besetzt worden.

(epd)

www.ekbo.de/livestream