Geschichte erinnern, für Frieden in der Welt beten: Stiftung Garnisonkirche Potsdam lädt zu Andacht in die neue Turmkapelle ein
Am Mittwoch, 8. Mai, jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 79. Mal. Mit einer Andacht wird dem Kriegsende und der Befreiung vom Nationalsozialismus in der Nagelkreuzkapelle im Turm der Garnisonkirche gedacht. Die Andacht gestalten Pröpstin Christina-Maria Bammel und Jan Kingreen, Pfarrer der Garnisonkirche und Friedensbeauftragter der evangelischen Landeskirche. Beginn ist um 19 Uhr.
Pröpstin Christina-Maria Bammel: „An diesem Tag erinnern wir an das Ende des Zweiten Weltkriegs und danken für die Jahrzehnte des Friedens. Durch den Sieg der Alliierten endete eine nationalsozialistische Terrorherrschaft, die unsäglichen Schmerz und Tod über Millionen von Menschen gebracht hat.“ Mit Blick auf aktuelle Krisen und Kriege sagt sie: „Wir dürfen nicht aufhören, als Christenmenschen dem Frieden nachzujagen und verantwortlich an der Seite derer zu stehen, die um ihr Leben und Überleben ringen, die unschuldig leiden.“
Pfarrer Jan Kingreen: „Die wiederaufgebaute Garnisonkirche ist ein Ort, um aus der Geschichte zu lernen. Und sie ist ein Ort, an dem sich Menschen für Frieden, Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt engagieren. Mit der Andacht am 8. Mai wollen wir einen Impuls setzen und Menschen versammeln, die die Sehnsucht nach Frieden eint.“
Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung vom Nationalsozialismus
- Ort: Nagelkreuzkapelle im Turm der Garnisonkirche, Breite Straße 7, 14467 Potsdam
- Zeit: Mittwoch, 8. Mai 2024, 19 Uhr
- Eintritt: frei