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Landessynode beginnt Herbstberatungen in Berlin

Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat mit ihren Herbstberatungen in Berlin begonnen. Am Donnerstag steht zunächst das Bischofswort von Bischof Christian Stäblein zu aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen auf der Tagesordnung. Zum Auftakt der Herbsttagung des Kirchenparlaments war am Mittwochabend ein Gottesdienst in der Potsdamer Nikolaikirche gefeiert worden, in dem zum Engagement gegen Antisemitismus aufgerufen wurde.

Schwerpunkt der Synodentagung ist das Engagement gegen Rassismus. Auch Finanz- und Strukturfragen stehen auf der Tagesordnung der bis Samstag andauernden Beratungen. Für das laufende Jahr soll ein Nachtragshaushalt in Höhe von mehr als 454 Millionen Euro beschlossen werden. Vorgesehen waren zunächst gut 427 Millionen Euro. Für die kommenden beiden Jahre soll ein Doppelhaushalt verabschiedet werden. Dort sind für 2024 gut 473 Millionen Euro und für 2025 knapp 485 Millionen Euro vorgesehen.

Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der Landeskirche. Ihre Mitglieder werden überwiegend gewählt. Der Bischof, die Konsistorialpräsidentin und einige weitere Repräsentanten der Landeskirche gehören dem Kirchenparlament von Amts wegen an. Die 108 Synodalen vertreten knapp 834.000 Protestanten in Berlin, Brandenburg und Ostsachsen.

(epd)