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Landessynode kommt in Potsdam und Berlin zusammen

Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz kommt ab Mittwoch zu ihrer Herbsttagung zusammen. Schwerpunkt der viertägigen Beratungen ist das Engagement gegen Rassismus. Zum Auftakt wird am Mittwochabend ein Gottesdienst in der Nikolaikirche in Potsdam gefeiert. Dort wird auch Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) zu einem Grußwort erwartet.

Von Donnerstag bis Samstag tagt die Synode in Berlin. Dort will Bischof Christian Stäblein zu Beginn im traditionellen Bischofswort zu aktuellen politischen und kirchlichen Fragen Stellung nehmen will.

Für das laufende Jahr soll den Vorlagen zufolge ein Nachtragshaushalt in Höhe von mehr als 454 Millionen Euro beschlossen werden. Vorgesehen waren gut 427 Millionen Euro. Bei der Planung seien zunächst mögliche negative Auswirkungen durch Corona-Pandemie und Inflation berücksichtigt worden, heißt es dort. Statt der bislang eingeplanten gut 260 Millionen Euro würden nun jedoch knapp 285 Millionen Einnahmen aus Kirchensteuern erwartet.

Für die kommenden beiden Jahre soll ein Doppelhaushalt beschlossen werden. Dort sind für 2024 gut 473 Millionen Euro und für 2025 knapp 485 Millionen Euro vorgesehen.

Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der Landeskirche. Ihre Mitglieder werden überwiegend gewählt. Auch der Bischof, die Konsistorialpräsidentin und einige weitere Repräsentanten der Landeskirche gehören dem Kirchenparlament an. Die 108 Synodalen vertreten knapp 834.000 Protestanten in Berlin, Brandenburg und Ostsachsen.

(epd)