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Neue evangelische Synode beginnt Amtszeit digital

Berlin (epd). Die neue Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat ihre sechsjährige Amtszeit coronabedingt mit einer digitalen Andacht begonnen. Zum Auftakt der bis Freitag laufenden Online-Beratungen standen am Mittwochabend auch Wahlen für den Vorsitz des Kirchenparlaments, das Präsesamt, auf der Tagesordnung. Im Mittelpunkt der konstituierenden Tagung der neuen Synode stehen vor allem weitere Wahlen für verschiedene Ämter und Gremien.

Die Amtszeit des neuen Kirchenparlaments läuft von 2021 bis 2026. Die Zahl der Synodalen wurde von 114 auf 108 verringert. Sie vertreten rund 890.000 evangelische Christen in knapp 1.200 Gemeinden in Berlin, Brandenburg und der ostsächsischen Region Görlitz.

Am Donnerstag sollen unter anderem neue Mitglieder der Kirchenleitung aus dem Kreis der Synodalen, der Ältestenrat und die Mitglieder der Ausschüsse des Kirchenparlaments gewählt werden. Am Freitag stehen zum Abschluss konstituierende Sitzungen der verschiedenen Gremien auf der Tagesordnung.

74 Mitglieder des Kirchenparlaments kommen aus den 25 Kirchenkreisen. Bischof Christian Stäblein, Pröpstin Christina-Maria Bammel, Konsistorialpräsident und Chefjurist Jörg Antoine sowie die Generalsuperintendentinnen von Berlin und Görlitz und der Potsdamer Generalsuperintendent gehören der Synode von Amts wegen an.

Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der Landeskirche. Sie entscheidet unter anderem über Kirchengesetze. Die nächste reguläre Synodentagung ist am 16. und 17. April geplant.

epd ost yj mg
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