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„Nichts kann uns trennen.“

Christliche Begegnungstage endeten am Sonntag, den 9. Juni 2024 mit einem Abschlussgottesdienst

„Nichts kann uns trennen“ - die Christlichen Begegnungstag in Frankfurt/Oder und Slubice gingen am Sonntag mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Brunnenplatz zu Ende.

Viele wunderbare Begegnungen und Erfahrungen liegen hinter uns: Der erste Gottesdienst, der bewegende Abendsegen mit Bläsern auf beiden Seiten der Oder und das gemeinsame Feiern beim Abend der Begegnung am Freitag.

Die zahlreichen Podien und Diskussionen zu Krieg und Frieden, zu Europa, Migration und Klimakrise am Samstag sowie die Bibelarbeiten und Andachten, das Kinderprogramm und die kleinen und großen Konzerte ließen die Doppelstadt vibrieren.

Bei wunderbarem Sommerwetter spazierten Hunderte von Menschen über den Markt der Möglichkeiten mit über 70 Ständen. Und abends saßen gut 4.000 Besucherinnen und Besucher zusammen an einer langen Tafel, die vom Marktplatz bis an die Oder reichte, und teilten das Abendbrot miteinander.

In den Veranstaltungen und auf den Straßen hörte man Polnisch, Rumänisch, Ungarisch, Slowakisch und Tschechisch und es war die Besonderheit dieses gar nicht so kleinen Kirchentages, dass man hier vielen Menschen aus Osteuropa begegnet ihre Lebenswirklichkeit und Perspektiven ganz nah kommen.

Es waren leichte, beschwingte Tage, auch wenn all die Krisen unserer Zeit präsent waren. Vor allem der Krieg in der Ukraine und die Sorge um den Frieden in Europa kamen immer wieder zur Sprache. Nichts kann uns trennen – dieser Zuspruch tat gut. Und bleibt auch über dieses Wochenende hinaus.

Die Christlichen Begegnungstage sind ein regelmäßiges Treffen der osteuropäischen und mitteleuropäischen Kirchen. Die nächsten finden in Prag statt.