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Woidke und Wilke würdigen evangelisches Christentreffen

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und der Oberbürgermeister von Frankfurt an der Oder, René Wilke (Linke), haben das christliche Engagement für die Gesellschaft gewürdigt. Woidke sagte am Freitag bei einem Empfang zum Start der Christlichen Begegnungstage evangelischer Kirchen in der Stadt, er wünsche sich, dass davon auch „Bestärkung und Kraft“ für die Menschen ausgehen, die sich für das Wohl der Gesellschaft engagieren. Woidke ist Schirmherr des mitteleuropäischen Kirchentags in Frankfurt und im polnischen Slubice.

Wilke sagte, er sei dankbar, dass die deutsch-polnische Doppelstadt diesmal als Ort des Christentreffens ausgewählt wurde, und sprach von einer „prachtvollen Vielfalt“ bei dem Kirchentag. Der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein sagte, die Begegnungstage seien Ausdruck der Friedenssehnsucht. Damit werde ein „europäisches Friedensprojekt im Herzen Europas“ gefeiert.

Zu dem Empfang im örtlichen Kleist-Museum hatten der Oberbürgermeister und die evangelische Landeskirche eingeladen. Zum Auftakt der Begegnungstage mit rund 4.000 Gästen war zuvor an der Frankfurter Friedensglocke ein Friedensgebet in deutscher, polnischer und ukrainischer Sprache gehalten worden. Dort rief der ukrainische Bischof Pavlo Shvarts zum Engagement für einen wahren und gerechten Frieden auf. Dieser sei erst möglich, wenn das Böse besiegt ist, sagte er.

Zu dem bis Sonntag laufenden Kirchentag haben die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und die Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen eingeladen.

(epd)