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Gedenken nach Suizid eines Flüchtlings in Eberswalde

Eberswalde (epd). Nach dem Tod eines Flüchtlings aus dem Tschad soll am Sonntag in Eberswalde an den Mann erinnert werden. Anlass ist auch der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März, teilte das Bündnis "Barnim für alle" am Dienstag mit. Salah Tayyar hatte sich den Angaben zufolge am vergangenen Donnerstag in Eberswalde aus Angst vor einer Abschiebung das Leben genommen. Auch nach acht Jahren in Deutschland habe er keine Aufenthaltsperspektive bekommen. Sein Asylantrag sei abgelehnt worden, weil der Tschad als weitgehend sicheres Land eingestuft worden sei. Auch am Dienstagabend war eine Trauerveranstaltung am Ort seines Todes geplant.

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# epd-Service

## Info
Die Kundgebungen in Eberswalde am Sonntag, dem 21. März, beginnen um 13 Uhr am Hauptbahnhof und um 15 Uhr in der Senftenberger Straße im Brandenburgischen Viertel.

Wenn Sie daran denken, sich das Leben zu nehmen, oder jemanden kennen, der suizidgefährdet ist, suchen Sie Hilfe. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0800/1110111 und 0800/1110222. Auch ein Kontakt per Chat und E-Mail ist möglich: www.telefonseelsorge.de