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Landtagspräsidentin würdigt Arbeit von Kirchen und Kommunen

Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) hat das Engagement von Kirchen und Kommunen gewürdigt. Diejenigen, die sich dort engagieren, seien "die sich Sorgenden um die Gemeinde, die Kümmerer, ohne die das Leben im Dorf, in der Stadt nicht funktioniert", erklärte Liedtke zum Auftakt einer Tagung der evangelischen Kirche im brandenburgischen Landtag. Liedtke fügte am Montag in Potsdam hinzu: "Sie haben Verantwortung übernommen und stellen sich in den Dienst des Gemeinwohls, Sie sind für andere da."

Die hauptamtlich und ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diakonischen Werk sorgten für Menschen in allen Lebenslagen, betonte Liedtke: Mit Kitas, Krankenhäusern, Einrichtungen für Existenzsicherung, Integration, Pflege, Existenzsicherung, Integration. Wo Menschen und Gemeinschaften sensibel und verletzlich seien und wo es um das Miteinander und Füreinander gehe, seien sie präsent.

Die Arbeit politischer Gemeindevertreter und der Verantwortlichen in der Kirche und im Diakonischen Werk verdiene viel mehr öffentliche Anerkennung und Wertschätzung als bisher, betonte Liedtke. Der Austausch mit den Kommunen sei auch unverzichtbar für das Parlament. Kommunalpolitisches Engagement und Daseinsvorsorge aufzuwerten, Städte und Gemeinden zu stärken, sei wichtig. Zudem sei mehr aufsuchende Bürgerbeteiligung nötig.

Thema des kirchlichen Fachtags im Landtag war das Thema "Sorgende Gemeinde". Im Mittelpunkt sollten neue Impulse für das Zusammenleben der verschiedenen Generationen vor allem in ländlichen Räumen stehen.

(epd)

Mehr Informationen zum Fachtag gibt es hier.