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Woidke fördert evangelischen Gemeindebus mit Lottomitteln

Potsdam (epd). Der evangelische Pfarrsprengel Hohenselchow in der Uckermark hat einen neuen Gemeindebus. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) habe den Kauf mit knapp 4.500 Euro aus Lottomitteln unterstützt, teilte die Staatskanzlei am Montag in Potsdam mit. Die Anschaffung sei erforderlich gewesen, weil das 13 Jahre alte Fahrzeug, das bisher im Einsatz war, nicht mehr zu reparieren gewesen sei.

Die Kirchengemeinde sei für ihre Arbeit auf einen Gemeindebus angewiesen, betonte Woidke: "Gerade in einer dünn besiedelten, ländlichen Region wie der Uckermark müssen oft lange Wege zurückgelegt werden." Viele Veranstaltungen könnten nur stattfinden, wenn die häufig älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zu den Veranstaltungsorten gebracht werden.

"Das ehrenamtliche Engagement der Kirchengemeinde ist ganz wunderbar", erklärte Woidke: "Deshalb unterstütze ich es gern." Er hoffe, der neue Neunsitzer könne bald wieder mehr zum Einsatz kommen, "wenn die Corona-Pandemie zurückgedrängt ist".

Der Gemeindebus sei in der Regel fast täglich im Einsatz, hieß es. Er werde unter anderem für Fahrten mit Kindern und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr genutzt und um betagte Gemeindemitglieder zu Veranstaltungen zu bringen.

Pfarramtsassistent Lars Fischer sei am Montag mit dem Bus nach Potsdam gekommen, um den Scheck abzuholen, hieß es. Der Pfarrsprengel Hohenselchow mit den sechs Kirchdörfern Hohenselchow, Groß Pinnow, Hohenreinkendorf, Tantow, Woltersdorf und Damitzow sowie den Orten Biesendahlsdorf und Beatenhof gehört zur evangelischen Nordkirche.