Was? Führung zur Botanik der Kakaopflanze, Vortrag und Gespräch zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Kakaoanbaus
Wann? Samstag, 06. April 2024, 14:00 Uhr (Dauer etwa 2,5h)
Wo? Botanischer Garten der Universität Potsdam, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam. Treffpunkt: Schaugewächshäuser
Eintritt: 2,50 EUR pro Peron
Beschreibung : Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist. Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte:
Steffen Ramm stellt im Rahmen einer Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Potsdam die Kakaopflanze vor und erläutert die Ursprünge des Kakaoanbaus.
Im Anschluss daran beleuchtet INKOTA-Mitarbeiterin Sophie Emrich die Geschichte des Kakaoanbaus von der Kolonialzeit bis heute: Wie kam die „Speise der Götter“ von Lateinamerika nach Afrika, wo Kakao heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländern wie Ghana oder die Côte d‘Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar?
Die Besucher*innen erwartet außerdem ein Einblick in die aktuelle Situation des Kakaoanbaus und die Herausforderungen, mit denen die Kakaobäuer*innen heute täglich konfrontiert sind. Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf aktuelle Nachhaltigkeitsbemühungen der großen Schokoladenunternehmen und wollen diskutieren, wie zum Beispiel das Lieferkettengesetz helfen kann, globale Ungerechtigkeit im Schokoladensektor zu überwinden. Seien Sie dabei! / Seit dabei und melden Sie/meldet euch jetzt an!
Referent*innen:
- Steffen Ramm, Botanischer Garten Potsdam
- Sophie Emrich, INKOTA
Moderation: Ilonka Boltze, Oikocredit
Jetzt Anmelden! Begrenzte Platzzahl. Wir bitten um Anmeldung an botanischer-garten(at)uni-potsdam.de oder 0331 977 1952
Eine Veranstaltung des INKOTA-netzwerk in Kooperation mit dem Botanischen Garten Potsdam, dem Aktionsladen Eine Welt Potsdam und dem Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e.V.