Wir möchten Sie herzlich zum zweiten Runden Tisch „Umweltethik und Schöpfungstheologie“ der FEST am 23. März 2023 von 9.30 bis 13.00 Uhr digital (Zoom) einladen. Der 2022 Jahr etablierte Austauschsoll mit wechselnden Schwerpunkten zur Vernetzung von kirchlicher Praxis und Wissenschaft und zur interdisziplinären Reflexion rund um die Themen Umweltethik und Schöpfungstheologie beitragen. Verantwortet wird er von PD Dr. Frederike van Oorschot (Arbeitsbereich „Religion, Recht und Kultur“) und Dr. Benjamin Held (Arbeitsbereich „Nachhaltige Entwicklung“).
Das Programm zum diesjährigen Runden Tisch finden Sie im Anhang. Während sich vergangenes Jahr über gegenwärtige umweltethische Konzepte, Motive und Grundbegriffe ausgetauscht wurde, steht im März 2023 die Diskussion um und die theologische Reflexion von Klimaschutzgesetzen und -richtlinien im Fokus. Wie ist der aktuelle Stand in EKD und Landeskirchen? Welche Rolle spielen verbindliche Regelungen wie Klimaschutzgesetze bei den Bemühungen zur Erreichung der Treibhausgasneutralität in den Kirchen? Wie hilfreich und wirksam sind sie, wie können sie umgesetzt werden und wo liegen Grenzen? Welche theologischen Erwartungen, Begründungen und Beschreibungen liegen diesen Bestimmungen zu Grunde? Wir freuen uns sehr, dass wir zu diesem Thema und diesen Fragen mit Dr. Ruth Gütter (EKD) und Dr. Jörn Budde (EKBO) zwei ausgewiesene ExpertInnen als Impulsgeber gewinnen konnten.
Neben der Befassung mit dem Thema Klimaschutzgesetze wird es einen Bericht von der ersten Sitzung der an der FEST neu etablierten AG „Theologie in der Klimakrise“ geben: Diese beim ersten Runden Tisch konstituierte Arbeitsgruppe befasst sich Ende Januar 2023 mit dem Thema „Geschöpflichkeit“.
Wenn Sie am Runden Tisch teilnehmen wollen, so melden Sie sich bitte spätestens bis zum 10. März an unter:
benjamin.held(at)fest-heidelberg.de
Sollten Sie interessierte KollegInnen kennen, können Sie diese Einladung gerne an diese weiterleiten.