Kirche ist Leben. Mitten im Leben. Wer die Zeichen der Zeit deutet, weiß dass wir unser Leben auf Kosten der Mitgeschöpfe leben und der so dringliche Wandel folglich auch kirchliches Leben betreffen muss.
Schön ist zu bemerken, dass an vielen Stellen davon schon etwas zu sehen ist: fair gehandelter Kaffee, Eine-Welt-Laden, Blütenwiesen, Fotovoltaik oder gar das Lastenfahrrad. Auch diakonische Mitwirkung im Kiez oder Bezirk gehört dazu.
Aber wie entsteht eigentlich nachhaltige kirchliche Wirksamkeit, um den breiten Wandel in der sozialen Gemeinschaft, einer Kirchgemeinde oder in unserer umgebenden Bürgergesellschaft zu stärken?
Die Initiativgruppe Ökologische Spiritualität ist überzeugt, dass es einen neuen Ansatz auf zwei Ebenen geben kann: wir können uns entdecken, wie wir als Teil im vernetzten Gewebe des Lebens wirken und wir können spirituell einen neuen, tiefen Zugang zu den ökologisch spirituellen Schätzen der jüdisch-christlichen Glaubensquellen finden.
Die Initiativgruppe bietet eine Fortbildung an, die dazu einlädt, Lernerfahrungen, bei praktischer Veränderungsarbeit, systemisch zu reflektieren und dabei auch theologisch-philosophische Quellen unserer Spiritualität neu zu erschließen (zum vierteiliger Weiterbildungskurs mit insgesamt 14 Tagen hier mehr Details unter www.akd.ekbo.de ).
Jede:r Teilnehmer:in wird dabei unterstützt - im Einklang mit ihren individuellen Ressourcen, Kapazitäten und Interessensgebieten - ein kleines lokales Projekt mit wirksameren Veränderungs-Ansätzen zu entwerfen, das auf der eigenen kreativen Interpretation von ökologischer Spiritualität basiert. Dabei wird persönliche fachliche Unterstützung angeboten und gerne ein Teilnahmezertifikat ausgegeben.
Am Montag, den 14. November von 18-19 Uhr haben Sie die Möglichkeit, die Initiativgruppe Ökologische Spiritualität und ihrAngebot bei einer Videokonferenz kennenzulernen und Ihre Fragen und Impulse dazu einzubringen. Zur Teilnahme bitte eine E-Mail an eco.spiritualitaet(at)gmail.com .