Berliner Bischof Markus Dröge zum 60. Geburtstag mit Festakt geehrt

17.10.2014

Dazu waren am Freitag rund 250 Gäste aus Politik, Kirche, Hochschulen und anderen Religionsgemeinschaften in die St. Bartholomäuskirche in Berlin-Friedrichshain gekommen.

17. Oktober 2014. Berlin (epd). Der evangelische Berliner Bischof Markus Dröge ist anlässlich seines 60. Geburtstags mit einer Festveranstaltung geehrt worden. Dazu waren am Freitag rund 250 Gäste aus Politik, Kirche, Hochschulen und anderen Religionsgemeinschaften in die St. Bartholomäuskirche in Berlin-Friedrichshain gekommen, wie die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) in der Bundeshauptstadt mitteilte. Neben dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, waren die mitteldeutsche Bischöfin Ilse Junkermann, der württembergische Bischof Frank Otfried July sowie die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer, vertreten. Den Festvortrag hielt der Heidelberger Theologe Michael Welker.

 

Auch der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, und Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller (beide SPD) waren unter den Gästen. Brandenburg war unter anderem durch die Präsidentin des Landtags, Britta Stark (SPD), sowie durch Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos) und Bildungsministerin Martina Münch (SPD) vertreten.

 

Markus Dröge war am Donnerstag 60 Jahre alt geworden. Er wurde in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. geboren und ist in Bonn, Paris und Brüssel aufgewachsen. Nach dem Studium absolvierte er sein Vikariat in Koblenz und übernahm dort seine erste Pfarrstelle. Theologisch sieht er sich vor allem der Tradition der Barmer Theologischen Erklärung von 1934 verbunden, mit der sich die Bekennende Kirche in der NS-Zeit von den regimetreuen «Deutschen Christen» abgrenzte.

 

Ab 1991 gehörte er der rheinischen Synode an. Nach der Promotion übernahm Dröge ab dem Jahr 2000 verschiedene Lehraufträge für Systematische Theologie an der Universität Koblenz. Im Mai 2009 wurde er als Nachfolger von Wolfgang Huber zum Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gewählt. 2011 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Koblenz-Landau verliehen. Von 2004 bis 2009 leitete er in Koblenz den zweitgrößten Kirchenkreis der rheinischen Landeskirche. Dröge ist verheiratet und hat drei Kinder.

 

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