Die Erinnerungskultur unserer Kirche hat die Aufgabe, gegen das allgemeine Vergessen zu wirken. Sie erinnert an mörderische Systeme und Unrecht, das Menschen begangen haben. Die EKBO verfügt über eine Reihe von erinnerungswürdigen Orten in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit der DDR.
Unsere Kirche versteht sich aufgrund ihrer biblischen Tradition als „Kirche mit Geflüchteten“. Für ihren verkündigenden, diakonischen und gesellschaftspolitischen Auftrag hört sie auf die Geflüchteten, berät sie, hilft ihnen und unterstützt ihre Teilhabe in der Gesellschaft.
Kirchen als Begegnungsort – Auf dem Gebiet der Landeskirche organisieren Gemeinden und Einzelpersonen Unterstützung. Es gibt eine Übersicht über hilfreiche Netzwerke für Geflüchtete aus der Ukraine in Berlin und Umgebung.
Das Forschungsprojekt bietet eine originelle Perspektive auf die aktuell intensiv geführte Debatte um Kirchenreform.