Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat mehr als 1.100 Kirchengemeinden (Stand Dezember 2021). Damit ist sie flächendeckend in Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz präsent. Pfarrerinnen und Pfarrer kümmern sich gemeinsam mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mittarbeitern um Kirchen und das Gemeindeleben.
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Die Mitglieder des Gemeindekirchenrats (GKR) lenken die Geschicke der Gemeinde und gestalten das Gemeindeprofil. Der GKR trifft alle wichtigen Entscheidungen über Schwerpunkte des Gemeindelebens, des Gottesdienstes, des Haushalts, der Bauaufgaben und des Personals.
Rund 2300 Gemeindeglieder in 10 Gemeinden gehören zum Evangelisch-reformierten Moderamen. Die am nördlichsten gelegene reformierte Gemeinde befindet sich in Vorpommern, die südlichste in Görlitz.
In der Landeskirche gibt es mehr als 1600 Dorfkirchen. Trotz der demographischen Entwicklung und der Landflucht der jungen Generation gibt es immer noch eine „Filiale in jedem Ort“.
In den Großstädten sind die Citykirchen besonders für Touristen ein einladender Ort des gelebten Glaubens.
Eine Vielzahl fremdsprachiger Gemeinden bietet Christinnen und Christen aus aller Welt eine Heimat in Berlin und Brandenburg. Die Übersicht gilt Allen, die in Berlin den Gottesdienst ihrer Heimatkirche oder in ihrer Muttersprache besuchen möchten.
In der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gibt es seit 2005 ein Sorben-/Wendengesetz. Zur Kirche gehört wendisches und sorbisches (bzw. niedersorbisches und obersorbisches) Sprachgebiet.
Die Pfarrbereiche sind in den letzten Jahrzehnten größer geworden. Die Gemeindestrukturen mit 650 Gemeinden unter 300 Gemeindegliedern sind kleinteilig geblieben.