In der Landeskirche gibt es mehr als 1600 Dorfkirchen. Trotz der demographischen Entwicklung und der Landflucht der jungen Generation gibt es immer noch eine „Filiale in jedem Ort“.
Allerdings stellt sich die Frage nach der Bedeutung der Kirche in schrumpfenden Dörfern im Zeitalter der Globalisierung dringlicher denn je. Dabei können von der Kirche wichtige Anstöße für die Entwicklung der Region ausgehen. Denn die Kirchengemeinden sind nach wie vor ein wichtiger Akteur im Bereich der Regionalentwicklung. Dabei bilden Projekte zur Erhaltung oder Erneuerung von Kirchengebäuden einen Schwerpunkt. Besonders wenn sie mit einer Erweiterung der Nutzung der Gottesdiensträume verbunden sind, gehen von ihnen nachhaltige Impulse für die Dorfentwicklung überhaupt aus. „Die Kirche im Dorf“ steigert die touristische Attraktivität und erhöht zugleich das Selbstbewusstsein und den Zusammenhalt im Dorf.
Weil die Evangelische Kirche immer noch flächendeckend vertreten ist, nehmen die Mitarbeitenden die Lebensthemen der Menschen in den Dörfern wahr und können sie mit ihren individuellen Fragen und Problemen ansprechen. So eröffnet sich im ländlichen Raum die Möglichkeit, den christlichen Glauben als Lebensmöglichkeit neu zu entdecken.
Beruflich und in ganz entscheidendem Maße ehrenamtlich Mitarbeitende wirken dabei bei der Bewältigung der Aufgaben zusammen. Sie nehmen die Lebensthemen der Menschen in den Dörfern wahr und können sie mit ihren individuellen Fragen und Problemen ansprechen. So eröffnet sich im ländlichen Raum die Möglichkeit, den christlichen Glauben als Lebensmöglichkeit neu zu entdecken und Gemeinschaft zu leben.
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Fast jedes Dorf in Brandenburg besitzt eine eigene Kirche – insgesamt sind es etwa 1400. Die sprichwörtliche „Kirche im Dorf“ prägt das Ortsbild, bildet den optischen Mittelpunkt und dient mit ihrem Turm oft als weithin sichtbares Wegzeichen.