In der Kirche engagieren sich Menschen für andere. Der christliche Glaube und die Nächstenliebe zeigen sich auch in dem Dienst an Kranken, an alten Menschen oder an Kindern. Die Kirche unterhält Seniorenheime und Kindlertagesstätten. Sie engagiert sich in sozialen Brennpunkten, wie in der Bahnhofsmission, oder leistet seelsorgerlichen Beistand.
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz setzt sich für Bildung und die Verständigung der christlichen Kirchen und der Religionen ein. Sie sucht das Gespräch mit den Künsten. Sie gibt die christliche Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen und seiner Schöpfung in Wort und Tat weiter.
Das Berliner Missionswerk initiiert und begleitet Begegnungen und Partnerschaften weltweit, so dass Menschen sich wahrnehmen, voneinander lernen und miteinander teilen können. Es setzt sich für Frieden und Gerechtigkeit ein, für das Überwinden von Gewalt und die Bewahrung der Schöpfung.
Das Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz untersützt und sorgt sich um Menschen in besonderen Lebenssituationen. Rund 400 diakonische Träger mit über 1.600 Einrichtungen sind in Berlin, Brandenburg und in der schlesischen Oberlausitz aktiv.
Das AKD ist die zentrale Fortbildungseinrichtung für berufliche und ehrenamtliche Mitarbeitende der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Aufgabe des landeskirchlichen Medienhauses ist es, die Kommunikation der Kirche intern und extern zu stärken und einen Raum für die Synergien innerhalb der inhaltlichen und technischen Medienarbeit zu schaffen. Die verschiedenen Arbeitsbereiche: Pressestelle, Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising, Online-Redaktion, Social Media, Statistik, Evangelischer Rundfunkdienst und Wichern-Verlag, der unter anderem die evangelische Wochenzeitung die Kirche herausgibt.
Der Wichern-Verlag ist ein protestantisch geprägter Verlag im Herzen Berlins, nicht weit entfernt vom Alexanderplatz gelegen. Die Geschichte des Verlags ist sehr bewegt. Er gibt die Evangelische Wochenzeitung die Kirche und die Monatszeitschrift Frohe Botschaft heraus. Im Buchprogramm erscheinen jährlich neue Publikationen zu religiösen, sozialen und zeitgeschichtlichen Themen.
Welche Schritte sind überhaupt erforderlich, wenn ich in die evangelische Kirche eintreten will und was kostet mich das? Welche Gründe sprechen für einen Eintritt und muss ich mich dann taufen lassen?
Das ELAB verwaltet das Archivgut der Kirchenprovinz Brandenburg, der ehemaligen preußischen Landeskirche, der ehemaligen Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg (EKiBB) sowie der heutigen Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Die Landeskirchliche Bibliothek im Evangelischen Zentrum vereint die Bestände der ehemaligen Zentralbibliothek der Landeskirche und Bibliothek des Berliner Missionswerkes. Der Gesamtbestand der Bibliothek bewegt sich derzeit um die 140.000 Medien.
Unsere Kirchen sind Zeugnisse des Glaubens. Sie verbinden Himmel und Erde, in ihnen begegnen sich Gott und Welt. Im Bereich der Landeskirche gibt es mehr als 1.900 Kirchen und Kapellen, von denen rund 1.600 unter Denkmalschutz stehen. Hinzu kommen etwa 270 Gemeindezentren, die einen integrierten Gottesdienstraum aufweisen.
Das Institut Kirche und Judentum – Zentrum für Christlich-Jüdische Studien (IKJ) ist ein An-Institut der Humboldt-Universität Berlin und ein Werk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz. Es befördert die Wahrnehmung des Judentums als „eigenständige und einzigartige Größe“ im Christentum, erforscht die Zusammenhänge zwischen Judentum und Christentum von den biblischen Grundlagen bis in die Gegenwart und leistet einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung antijüdischer Ressentiments.
Mit dritten Orten werden Angebote bezeichnet, die die kirchliche Arbeit der Kirchengemeinden als parochialer Verbund (= erste Orte) sowie Einrichtungen, Werke und funktionale Dienste (= zweite Orte) ergänzen. Dritte Orte liegen quer zu Formen von Gemeinde – oft sind sie sogar institutionskritisch. Sie sind Innovationsräume kirchlichen Lebens, die probehalber Antworten auf Herausforderungen bei der Erfüllung des kirchlichen Auftrags entwickeln. Dabei lernen sie von Kritik und aus Niederlagen.
Das ZDW ist eine Einrichtung der Landeskirche, um die Transformationsprozesse in den ländlichen Räumen kirchlich zu begleiten. Mit einem multiprofessionellen Team agiert es anwaltlich und impulsgebend für die vielfältigen Themen der ländlichen Räume und bietet Kirchenkreisen und Gemeinden Unterstützung für Projekte mit gemeinwesenorientiertem Fokus.
Friedhofsreferates des Konsistoriums
Die Metropole Berlin den Südwestkirchhof wiederentdeckt, als das was er immer war: ein Ort, an dem die christliche Gemeinde ihre Toten zur letzten Ruhe bettet und der jedermann offen steht, unabhängig von seiner konfessionellen Bindung. Rund 1000 Bestattungen im Jahr lassen den Südwestkirchhof zwar nicht seine ursprünglich ihm zugedachte Rolle als Zentralfriedhof für Berlin einnehmen, legen aber Zeugnis davon ab, dass er als Ort im Bewusstsein der Menschen wieder wahrgenommen wird.
Angesichts der explosionsartigen Zunahme der Bevölkerung Berlins im ausgehenden 19. Jahrhundert drohten die bisherigen innerstädtischen Bestattungsplätze nicht auszureichen. Auch auf Veranlassung staatlicher Stellen beschloss daher der Berliner Stadtsynodalverband eine Wirtschaftsgemeinschaft der Berliner evangelischen Kirchgemeinden, den großen, weit von Berlin gelegenen Kirchhof anzulegen und unter Ausnutzung aller modernen Verkehrsmittel mit der Stadt zu verbinden.
Zu den Aufgaben der Fachkräfte für Arbeitssicherheit gehören die Beratung und Unterstützung der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers bei der Umsetzung des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung einschließlich der menschengerechten Gestaltung des Arbeitsplatzes.
Ziel der Rechnungsprüfung ist es, die kirchenleitenden Organe bei der Wahrnehmung ihrer Finanzverantwortung zu unterstützen und wirtschaftliches Denken sowie verantwortliches Handeln im Umgang mit den der Kirche anvertrauten Mitteln zu fördern.
Die Fördermittel-Grundsätze Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz geben Orientierung im Förderdschungel. Sie zeigen zudem in fünf Schritten, was bei der Beantragung von und beim Umgang mit öffentlichen Fördermitteln zu beachten ist.
Rund 20.000 Kinder besuchen im Bereich unserer Landeskirche Schulen, die von Stiftungen, Gemeinden, Kirchenkreisen oder dem Diakonischen Werk getragen werden. Die 2004 gegründete Schulstiftung der Landeskirche wächst stetig.
Die Evangelische Schülerarbeit (BK) Berlin ist ein besonderer Arbeitskreis der EKBO. Grundanliegen der BK und ihrer Arbeit ist die Verknüpfung der biblischen Botschaft und der jugendbewegten Tradition mit den Interessen und Fragen heutiger Jugendlicher. Jungenschaften und Jugendbünde, die im BK ihre gemeinsame Organisationsform gefunden haben, bleiben als Gemeindejugend stets an eine Kirchengemeinde gebunden und nehmen am Leben dieser Gemeinde teil.
Die Evangelische Hochschule Berlin qualifiziert in Studium und Weiterbildung für Berufe in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung (SAGE). Als Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) ist sie besonders dem Theorie-Praxis-Transfer verpflichtet. Dazu gehören ein enger Wissens- und Erfahrungsaustausch mit der Praxis sowie die professionelle Beratung und Förderung von Ideen, Initiativen und Gründungen in den Feldern des Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesens.
Das Gustav-Adolf-Werk tritt ein für das Recht protestantischer Minderheitskirchen, ihren Glauben in Freiheit zu leben. Damit tritt es für Religionsfreiheit ein – Herzstück der Menschenrechte. Es hilft religiösen Minderheiten in 40 Ländern der Welt. Unsere Partner sind 50 protestantische (lutherische, reformierte, unierte) Minderheitskirchen in Europa, Lateinamerika und Asien.
Die Evangelische Akademie zu Berlin versteht sich als Stimme und Reflexionsraum protestantischer Positionen in der Bundeshauptstadt. Mit Veranstaltungen, Tagungen, Debatten und Begegnungen bieten wir Raum für die Auseinandersetzung mit politischen, religiösen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Grundsatzfragen der Zeit.