Mit Inklusion das gleichberechtigte Zusammenleben verschiedener Menschen im Gemeinwesen, in Familien, in Schulen u. a. gemeint.
Inklusion kommt vom Lateinischen inclusio (Einschluss, Einschließung, im Gegensatz zum Ausschuss) und betrifft alle Bereiche der Kirche. Es ist kein zusätzliches, sondern ein Querschnittsthema. Und: Inklusion ist christliche Haltung. Nur wenn sich wirklich alle willkommen fühlen, besteht die Möglichkeit zur Teilhabe: Durch barrierearme oder sogar -freie Zugangsmöglichkeiten, durch die Verwendung Leichter oder Einfacher Sprache auch in Publikationen und vieles mehr. Zunächst gilt es, einander zu sensibiliseren, damit klar wird: Inklusion geht alle an, auch diejenigen, die sich nicht als behindert bezeichnen.
Die EKBO hat die Arbeitsgruppe EKBO inklusiv ins Leben gerufen. Die AG hat Empfehlungen entwickelt, die sie der Kirchenleitung im April 2019 vorgelegt hat. Auf dieser Grundlage hat die Kirchenleitung am 27. September 2019 Inklusive Kirche werden beschlossen. Im Weiteren arbeitet die AG weiter an der Umsetzung dieses Beschlusses. Von der AG ist das Netzwerk inklusive EKBO initiiert worden. Bei Interesse und wer in das Netzwerk aufgenommen werden möchte oder Anregungen für die Arbeit der AG hat, wendet sich bitte an Annette Buklewski.
Gewonnen haben nicht nur die sechs Preisträgerinnen des Inklusionspreises, den die EKBO in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben hat – gewonnen haben alle, die sich für mehr Inklusion einsetzen, in der EKBO und darüber hinaus.
Ein Rückblick von Jens Oliver Jacobi
Die EKBO hat einige kurze Videoclips produzieren lassen. Darin werden wichtige Themen leicht verständlich erklärt und visualisiert.
Erklärvideo: Schöpfung | Große Worte
Referat 2.2 |
Kirchliches Leben
Amt für kirchliche Dienste (AKD)
Amt für kirchliche Dienste (AKD)