03.07.2014
Anlässlich des 500. Reformationsjubiläum solle der 31. Oktober einmalig zum gesetzlichen Feiertag zu erklärt werden.
3. Juli 2014. Berlin (epd). Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus unterstützt den Vorschlag eines Reformations-Feiertages 2017. Das erklärte die stellvertretende Vorsitzende und kirchenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Cornelia Seibeld, am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit den Berliner Bischöfen Markus Dröge und Kardinal Rainer Maria Woelki. Sie sei dafür, anlässlich des 500. Reformationsjubiläum den 31. Oktober einmalig zum gesetzlichen Feiertag zu erklären.
Bei dem Treffen, das künftig ein Mal jährlich stattfinden soll, bekannte sich die CDU-Fraktion auch zu den Schulen in freier Trägerschaft. Diese seien eine Bereicherung der Berliner Schullandschaft. «Eine Einengung wird es mit uns nicht geben», hieß es in einer Erklärung der CDU-Fraktion weiter. Weitere Themen des Gesprächs waren der Religionsunterricht an den Berliner Schulen sowie die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen.
Wie es weiter hieß, verständigten sich die Teilnehmer zudem darauf, eine mögliche Änderung des Stiftungsrechts als parlamentarische Initiative voranzubringen. Dies soll die Gründung von kirchlichen Stiftungen in Berlin erleichtern.