14.09.2015
Bischof Dröge und Diözesanadministrator Przytarski erfreut und dankbar über gute Beziehungen
14. September 2015 Berlin (epd). Die christlichen Kirchen in Berlin haben der jüdischen Gemeinde zum bevorstehenden Neujahrsfest gratuliert und das gewachsene Vertrauen zwischen den Religionen gewürdigt. Berlins evangelischer Bischof Markus Dröge und der katholische Diözesanadministrator Tobias Przytarski äußerten sich in einem an die Jüdische Gemeinde und andere jüdische Institutionen und Gruppen gerichteten Brief erfreut und dankbar für die guten Beziehungen zwischen Juden und Christen in den letzten Jahrzehnten.
"Dankbar sind wir für etliche Projekte, bei denen wir gemeinsam aufgetreten sind und so ein Zeichen für einen positiven Beitrag der Religionsgemeinschaften für den Zusammenhalt in der Gesellschaft setzen konnten", heißt es in dem Schreiben der Spitzenvertreter von Evangelischer Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Erzbistum Berlin weiter. Gemeinsam setze man sich für Religionsfreiheit ein. Hinzu komme das gemeinsame Engagement gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.
In Israel und der jüdischen Diaspora beginnt am Sonntagabend das Neujahrsfest Rosh Hashana. Mit dem Fest begrüßen die Juden weltweit das Jahr 5776 nach der Erschaffung der Welt.
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