Bischof Dröge: Botschaft des Kreuzes wird kaum noch verstanden

03.04.2015

Kreuz ist ein Hoffnungszeichen

3. April 2015. Berlin (epd). Der Berliner Bischof Markus Dröge hat in seiner Karfreitagspredigt das Kreuz als Symbol des christlichen Glaubens verteidigt. Nicht nur der islamische Glaube, sondern auch das zentrale Symbol des Christentums werde heute vielfach missinterpretiert, sagte Dröge am Freitag in der Berliner St. Marienkirche. Die Botschaft des Kreuzes werde oft kaum noch verstanden. «Menschen erschrecken über das Kreuz und fragen: Warum, um Himmels willen, soll das Bild eines gequälten Sterbenden das Symbol des Glaubens an Gott sein?», so der Bischof.

Missverstandene Religion sei aber gefährlich, warnte Dröge. Deshalb verkündeten die Kirchen am Karfreitag mit Entschiedenheit: «Das Kreuz ist ein Hoffnungszeichen!» Es legitimiere nicht Gewalt, sondern entlarve die Gewalt, mit der Menschen einander quälen. «Das Kreuz zeigt, wie Gott selbst die Teufelskreise der Gewalt im dem Weg der Nächstenliebe Jesu und in seinem Leiden für andere durchbricht», fügte der Bischof hinzu.

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