13.06.2014
Die Geehrten sind durch ihr oftmals jahrzehntelanges Engagement in Beruf und Ehrenamt zu Vorbildern geworden.
13. Juni 2014. Potsdam (epd). Brandenburg hat mehrere Männer und Frauen für ihren vorbildlichen Einsatz in der Gesellschaft mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet. Der höchste Orden des Landes wurde am Freitag in Potsdam zum zehnten Mal verliehen. Die Geehrten seien «durch ihr oftmals jahrzehntelanges Engagement in Beruf und Ehrenamt zu Vorbildern geworden» und hätten sich für eine lebendige Bürgergesellschaft eingesetzt, erklärte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) anlässlich des brandenburgischen Verfassungstages.
Bei der Zeremonie in der Potsdamer Staatskanzlei wurden insgesamt zwölf Frauen und Männer ausgezeichnet. Neben der Initiatorin der Landesarmutskonferenz, Inga-Karina Ackermann (Beelitz), waren darunter der Pfarrer und langjährige Leiter des Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus, Wolfram Hülsemann, und der Historiker Julius Schoeps und Begründer des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien.
Woidke betonte, «im 25. Jubiläumsjahr der Friedlichen Revolution werden uns die Bedeutung unserer Landesverfassung und die Errungenschaft einer freiheitlichen Demokratie einmal mehr bewusst». Die Bevölkerung Brandenburgs hatte am 14. Juni 1992 die Verfassung durch Volksentscheid angenommen.