02.05.2014
Unter dem Titel «Werktätige mit Faltbeutel» erzählen die aus DDR-Zeitschriften, Fotos und Dokumenten gestalteten Collagen des Grafikers Martin Hoffmann vom Alltag hinter der Mauer in den 80er Jahren.
2. Mai 2014. Berlin (epd). In der Berliner Kapelle der Versöhnung auf dem früheren Mauerstreifen ist am Freitag eine Ausstellung mit großformatigen Collagen über die DDR eröffnet wordenn. Unter dem Titel «Werktätige mit Faltbeutel» erzählen die aus DDR-Zeitschriften, Fotos und Dokumenten gestalteten Collagen des Grafikers Martin Hoffmann vom Alltag hinter der Mauer in den 80er Jahren, teilte die Evangelische Versöhnungsgemeinde in Berlin mit.
Die Collagen eröffneten einen visuellen Zugang zum damaligen Leben mit der Mauer. Auf nahezu allen Abbildungen ist dabei am linken Rand eine Abbildung der Grenze zu sehen. Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer präsentiert und ist bis Anfang Juli zu sehen.
Der Maler und Grafiker Martin Hoffmann wurde 1948 in Halle geboren. Er war unter anderem Mitbegründer und Teilnehmer des Friedenskreises der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow und Mitinitiator beim Aufbau von Amnesty International 1990 in der DDR. Er lebt in Berlin und Hamburg.
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