20.12.2016
Die neue Migrations- und Integrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz heißt Dagmar Apel
Berlin (epd). Die neue Migrations- und Integrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) heißt Dagmar Apel. Die 56-jährige Theologin wurde am Dienstag in einem Gottesdienst in der Flüchtlingskirche St. Simeon in Berlin-Kreuzberg von Propst Christian Stäblein und dem Direktor des Berliner Missionswerkes, Roland Herpich, offiziell in ihr Amt eingeführt, wie die Landeskirche mitteilte.
Apel war bereits zum 1. November als Nachfolgerin von Pfarrerin Barbara Killat berufen worden. Zu ihren Aufgaben gehört die Beratung von Kirchengemeinden, kirchlichen Einrichtungen und Gremien, aber auch die Unterstützung von Gemeinden bei Kirchenasylfällen und die Entwicklung politischer Initiativen für Integration und Flüchtlingsschutz.
Dagmar Apel hat Theologie in Berlin und Cambridge studiert. Von 1992 bis 1994 war sie Pfarrerin in der Magdalenen-Kirchengemeinde in Berlin-Neukölln. 1994 wurde sie als Pfarrerin in das Büro des Migrations- und Integrationsbeauftragten der Landeskirche entsandt. Ab 2001 war sie Pfarrerin der Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion in Berlin-Kreuzberg und ab 2016 im Kirchenkreis Neukölln.
Die Theologin ist Mitglied im Verein "Asyl in der Kirche", im Arbeitskreis Islam im Sprengel Berlin der Landeskirche und seit 1994 Mitglied der Konferenz der Islambeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Internet
www.ekbo.de