27.10.2016
Der kirchliche Religionsunterricht in Ostdeutschland ist nach Überzeugung des evangelischen Berliner Bischofs Markus Dröge eine "großartige Erfolgsgeschichte"
Berlin (epd). Der kirchliche Religionsunterricht in Ostdeutschland ist nach Überzeugung des evangelischen Berliner Bischofs Markus Dröge eine "großartige Erfolgsgeschichte". Seit der Einführung vor 25 Jahren seien die Teilnehmerzahlen stetig gewachsen, sagte Dröge am Donnerstag in seinem Bischofswort an die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in Berlin. Am evangelischen Religionsunterricht im Bereich der Landeskirche nähmen inzwischen fast 60.000 Kinder und Jugendliche teil.
Der Religionsunterricht sei ein "unverzichtbares Bildungsangebot", das auch zuvor kirchenfernen Kindern wichtige Kenntnisse über das Judentum und die christlichen Traditionen vermittle, betonte Dröge. Die Herbsttagung der Synode wurde am Mittwochabend eröffnet. Die 114 Kirchenparlamentarier tagen noch bis Samstag.