Evangelischer Digitalexperte: Google findet Gemeinden oft nicht

26.09.2019

Es braucht einen Perspektivwechsel. Nicht "mehr vom selben", sondern "anders als bisher" sei gefrag.t

Berlin (epd). Der Digitalexperte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Sterzik, wünscht sich eine bessere Auffindbarkeit protestantischer Angebote im Netz. Beim Evangelischen Medientag am Donnerstag in Berlin schilderte Sterzik, dass bei der Google-Suche nach einer Kirchengemeinde vor Ort oftmals die Zeugen Jehovas vor einer evangelischen Gemeinde rangierten. Um das zu ändern und die Digitalkompetenz in allen Bereichen der evangelischen Kirche zu stärken, brauche es Engagement vor Ort und Vernetzung zum Wissensaustausch gleichermaßen.

Sterzik warb zudem dafür, Service-Informationen wie zum Beispiel zur Konfirmation zu bündeln. Einzelne Angebote der 20 evangelischen Landeskirchen könnten niemals eine solch hohe Reichweite erzielen wie eine zentrale Information zum Beispiel auf der Seite "evangelisch.de".

Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Stephan Scherzer, hatte bei der Fachtagung zuvor dazu aufgerufen, beim Wandel der Medien im Digitalen Grundsätzliches infrage zu stellen. Es brauche einen Perspektivwechsel. Nicht "mehr vom selben", sondern "anders als bisher" sei gefragt. Unter anderem riet er Medien und Kirchen dazu, Gemeinschaften im Netz zu organisieren, um in der Transformation erfolgreich zu sein.

Der Evangelische Medientag wird vom Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD) ausgerichtet. Die Geschäftsführung für den Zusammenschluss von Verlagen, Medien- und Presseverbänden, Buchhandlungen, Büchereien und kirchlichen Trägern publizistischer Organe liegt im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt am Main. Das GEP trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd) und das Internetportal "evangelisch.de".


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