21.05.2014
Brandenburg schafft bessere Bedingungen für Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Eisenhüttenstadt.
21. Mai 2014. Eisenhüttenstadt (epd). Brandenburg schafft bessere Bedingungen für Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Eisenhüttenstadt. Dazu wurde am Mittwoch der Grundstein für ein rund 6,4 Millionen Euro teures neues Familienhaus für 237 Menschen gelegt, teilten Finanz- und Innenministerium mit. Das Gebäude soll bis Ende 2015 fertiggestellt werden. Insgesamt will das Land rund 12,3 Millionen Euro in die Erstaufnahmeeinrichtung investieren, um steigende Flüchtlingszahlen zu bewältigen. Auch das Haus für alleinreisende Männer soll saniert werden.
Im Familienhaus werden alleinreisende Frauen, alleinstehende Frauen mit Kindern und Familien untergebracht. Im Neubau sollen 35 Vier-Bett-, 19 Drei-Bett- und 20 Zwei-Bettzimmer entstehen. Derzeit verfügt die Erstaufnahmeeinrichtung der zentralen Ausländerbehörde des Landes in Eisenhüttenstadt über 700 Plätze für Asylbewerberinnen und Asylbewerber.