04.04.2018
Ihre Aufgabe ist, das kirchliche Klimaschutzkonzept mit insgesamt 36 Maßnahmen umzusetzen.
(v.l.n.r.): Janes von Moers, Fabian Küstner, Ulrike Voß, Dr. Jörn Budde, Johanna Raißle (Sekretariat Umweltbüro), Hans-Georg Baaske.
Berlin (epd). Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz will den Klimaschutz vorantreiben. Dazu hätten im kirchlichen Umweltbüro jetzt drei Klimaschutzmanager die Arbeit aufgenommen, teilte die Landeskirche am Mittwoch in Berlin mit. Ihre Aufgabe sei, das kirchliche Klimaschutzkonzept mit insgesamt 36 Maßnahmen umzusetzen. Vorgesehen seien unter anderem Klimaschutzmaßnahmen bei der Sanierung von Gemeindegebäuden und Kirchen sowie im Bereich Mobilität.
Die drei Klimaschutzmanager sollen den Angaben zufolge Gemeinden bei der Planung und Umsetzung unterstützen und beraten. Sie sind den drei Sprengeln Berlin, Potsdam und Görlitz der Landeskirche schwerpunktmäßig zugeordnet. Für die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts stehen landeskirchliche Fördermittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro zur Verfügung, die Kirchengemeinden und Kirchenkreise beim Umweltbüro beantragen können.
Bis 2020 will die evangelische Landeskirche den Angaben zufolge ihre Kohlendioxidemissionen im Vergleich zu 2015 um 15 Prozent und bis 2025 um weitere 24 Prozent verringern.
Internet
www.ekbo.de/wir/umwelt-klimaschutz.html
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