12.07.2018
Das Kuratorium der Stiftung Garnisonkirche Potsdam habe einer entsprechenden Vereinbarung mit der Stadt und dem Sanierungsträger Potsdam zugestimmt
Potsdam (epd). Das Kunst- und Kreativzentrum in einem DDR-Gebäude neben der Baustelle für den neuen Potsdamer Garnisonkirchturm kann bis Ende 2023 bleiben. Das Kuratorium der Stiftung Garnisonkirche Potsdam habe einer entsprechenden Vereinbarung mit der Stadt und dem Sanierungsträger Potsdam zugestimmt, teilte die Stiftung am Mittwoch in Potsdam mit. Die Nutzer des alten DDR-Rechenzentrums, das abgerissen werden soll, hätten damit Planungssicherheit bis zum 31. Dezember 2023. Die erste Nutzungsvereinbarung war bis Ende 2018 befristet. Der Stiftung gehört ein Teil des Grundstücks.
Für die Stiftung Garnisonkirche bedeutet die neue Vereinbarung auch Klarheit über den verbindlichen Zeitpunkt des Endes der temporären Nutzung ihrer Flächen durch das Rechenzentrum, hieß es weiter. Die Stiftung begrüße die Selbstverpflichtung der Landeshauptstadt Potsdam, innerhalb des dadurch definierten Zeitraums einen anderen bezugsfertigen und dauerhaften Standort für die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Mitte Potsdams zu schaffen. Die Bauarbeiten am neuen Garnisonkirchturm haben im vergangenen Herbst begonnen.
Internet
www.garnisonkirche-potsdam.de