18.06.2016
"Es ist ur-evangelische Tradition, immer neue Medien zu nutzen", sagt Propst Stäblein.
Berlin (epd). Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat einen Großteil ihrer Öffentlichkeitsarbeit neu strukturiert. Im Medienhaus der Landeskirche sind rund 20 Mitarbeiter beschäftigt, die damit nun auch räumlich zusammengerückt sind. Dabei handelt es sich um die Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeiter für Internet und Intranet, die Rundfunkarbeit, das Fundraising und den Wichern-Verlag, der unter anderem die evangelische Wochenzeitung "Die Kirche" herausgibt. Dessen Geschäftsführerin Elke Rutzenhöfer ist zugleich Leiterin des Medienhauses.
Hinzu kommen aus der Kirchenverwaltung die Bereiche Mitgliedermanagement und Statistik, wie die EKBO mitteilte. Die Pressestelle der Landeskirche ist nicht Teil des Evangelischen Medienhauses. Sie ist weiter als Stabsstelle direkt im Konsistorium eingebunden. Der Schaffung des neuen Medienhauses waren mehrjährige Überlegungen vorausgegangen, um die Kommunikation der Kirche intern und extern zu stärken und Synergien zwischen den einzelnen Einheiten zu ermöglichen.
Propst Christian Stäblein unterstrich bei der Eröffnung des neuen Medienhauses am Freitagabend, zentraler Auftrag der Kirche sei die Kommunikation des Evangeliums. "Es ist ur-evangelische Tradition, immer neue Medien zu nutzen", fügte er hinzu. Mit dem Medienhaus bleibe die Kommunikation der Kirche "modern, direkt und schlagkräftig".