Migranten und Flüchtlinge im Fokus der Interkulturellen Woche 2014

12.09.2014

Motto «Gemeinsamkeiten finden - Unterschiede feiern»

12. September 2014. Berlin (epd). Mahnwachen, Lesungen, Kunstauktion: Mit zahlreichen Veranstaltungen wird auf der Interkulturellen Woche 2014 in Berlin ab 18. September erneut für ein friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen geworben. Migrantenorganisationen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Wohlfahrtsverbände, Projekte, zivilgesellschaftliche Initiativen und staatliche Stellen rücken dabei gemeinsam die Situation von Migranten und Flüchtlingen in den Fokus. «Flucht, Migration und Integration sind wichtige Herausforderungen für die Entwicklung in Deutschland und in Europa. Wie diese Entwicklung verlaufen wird, hängt nicht zuletzt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger ab», erklärten die Veranstalter am Donnerstag in Berlin.

 

Unter dem Motto «Gemeinsamkeiten finden - Unterschiede feiern» findet die Interkulturelle Woche in der Bundeshauptstadt in diesem Jahr bereits zum 40. Mal statt. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am 18. September mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Paulus-Kirche in Berlin-Lichterfelde. In den Folgetagen sind unter anderem Podiumsdiskussionen etwa zur Situation der Roma in Berlin, zum Nahost-Konflikt oder zum Thema «Wasser als Grundrecht für alle» geplant. Am 3. Oktober macht eine Mahnwache vor dem Asylgewahrsam am Flughafen Schönefeld auf die Situation von Abschiebehäftlingen aufmerksam.

 

Am 8. Oktober liest der italienische Autor A. U. Riccò in der Jerusalem-Kirche aus seinem Buch «Lampedusa, 3. Oktober 2013» und wird an die Flüchtlingskatastrophe vor einem Jahr erinnern, als 366 Menschen aus Eritrea, Somalia, Äthiopien und Syrien im Mittelmeer ertranken. Nach Veranstalterangaben wird zu der Lesung auch die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini, erwartet. In der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg findet am 12. Oktober zudem die traditionelle Kunstauktion zugunsten von Hilfsprojekten für Migranten und Flüchtlinge statt.

 

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