Neue Aktion von "Brot für die Welt" in Berlin und Brandenburg gestartet

08.12.2014

Bischof Dröge: "Dass Menschen auf dieser Erde verhungern müssen, ist und bleibt ein Skandal."

8. Dezember 2014. Berlin (epd). Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat die 56. Aktion von "Brot für die Welt" in der Region gestartet. Unter dem Motto "Satt ist nicht genug" werden das Thema Mangelernährung und deren Folgen in den Mittelpunkt der Hilfskampagne gestellt. "Dass Menschen auf dieser Erde verhungern müssen, ist und bleibt ein Skandal, der uns nicht egal sein kann", sagte der evangelische Landesbischof Markus Dröge am Sonntag beim Eröffnungsgottesdienst für die regionale Aktion in der St. Marienkirche in Berlin.

 

Zugleich warnte der Bischof davor, dass sich die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern durch den Klimawandel weiter deutlich verschlechtern könnten. Eine der Folgen sei, dass Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat gedrängt werden. Dröge forderte erneut, dass der Fonds zur Linderung der Klimafolgen in Ländern der Dritten Welt "dringend hinreichend ausgestattet" werden müsse. Bei der aktuell in der peruanischen Hauptstadt Lima stattfindenden UN-Klimakonferenz müssten die richtigen Weichen dafür gestellt werden.

 

"Zuviele Menschen werden nicht richtig satt, sind schlecht ernährt, können nicht für sich sorgen, weil sie nicht mitgestalten können", betonte zudem Diakoniedirektorin Barbara Eschen. Ziel der Projekte von "Brot für die Welt" sei es, Menschen in Entwicklungsländern etwa zu Hilfe zur Selbsthilfe zu ermutigen und zu befähigen. Unter anderem werden von dem Hilfswerk weltweit Projekte der kleinbäuerlichen Landwirtschaft unterstützt, um Familien zu helfen, sich wieder nährstoffreich zu ernähren.

 

Unter dem Motto "Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung" beteiligen sich bundesweit die evangelischen Gemeinden an der Spendenaktion. Traditionell ist die Weihnachtskollekte in den Kirchengemeinden für "Brot für die Welt" bestimmt.

 

 

 

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