29.08.2021
Die neue Leitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist am Samstag offiziell in ihr Amt eingeführt worden. Wegen der Corona-Pandemie war der feierliche Gottesdienst in der Berliner Parochialkirche nichtöffentlich. Das 19-köpfige Gremium wird die Landeskirche für die kommenden sechs Jahre führen und hatte sich bereits im Februar konstitutiert.
Die Kirchenleitung besteht aus neun Mitgliedern, die ihr qua Amt angehören. Dazu gehören Bischof Christian Stäblein als Vorsitzender und Synoden-Präses Harald Geywitz als sein Stellvertreter, Konsistorialpräsident Jörg Antoine, die Berliner Pröpstin Christina-Maria Bammel und die Generalsuperintendentinnen und -intendenten Theresa Rinecker, Ulrike Trautwein und Kristof Balint.
Weitere Mitglieder wurden von der Landessynode in das Gremium gewählt. Darunter sind der Vorsitzende Richter am Berliner Kammergericht, Rüdiger Ernst, die Bad Wilsnacker Pfarrerin Anna Trapp und der Bauingenieur Matthias Bärmann aus Guben.
Die Kirchenleitung leitet die Landeskirche im Rahmen der kirchlichen Ordnung. Sie beschließt unter anderem Entscheidungen und Verordnungen mit Gesetzeskraft, entscheidet über Personalfragen und über die Zulassung von Ordinationen und hat die Aufsicht über das Konsistorium.
(epd)