Neue Kabinettausstellung eröffnet

Ausschnitt einer Zeichnung von Matthias Beckmann, Quelle: M. Beckmann

Ansicht, Quelle: EKBO

Betrachtungen, Quelle: EKBO

v. l. n. r. Anne-Catherine Jüdes, Geschäftsführerin der Stiftung St. Matthäus, Bischof Dr. Markus Dröge, Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemann, ehem. Direktor der Berliner Gemäldegalerie, Pfarrer Hannes Langbein, Direktor Stiftung St. Matthäus, Natalja Pastian-Gause, Referentin Stiftung St. Matthäus, Matthias Beckmann Künstler

Sacra Conversazione. Neues aus dem Leben der Heiligen

Gibt es Neues aus dem Leben der Heiligen? Bei Matthias Beckmann schon. Denn der Berliner Zeichner findet sie an jeder Straßenecke: den Heiligen Stephanus an einer Baustelle, die Heilige Familie auf drei leeren Stühlen. Für Matthias Beckmann sind es weniger Legenden von damals als vielmehr Suchbilder für die Gegenwart. Aus der Berliner Gemäldegalerie kommend, findet er die ikonografischen Erkennungszeichen der Heiligen in den Straßen Berlins. Wie Schnappschüsse wirken seine Zeichnungen, die mit klarem Strich und einer Prise Ironie den Blick für das Heilige im Alltäglichen schärfen.

Matthias Beckmann (1965 in Arnsberg geboren), studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seine Werke befinden sich u.a. in Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages und im Von der Heydt-Museum Wuppertal. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Ausstellungsdauer:
13. Februar bis 08. Mai 2019, Montag bis Freitag von 9 – 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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