In der Kirche engagieren sich Menschen für andere. Der christliche Glaube und die Nächstenliebe zeigen sich auch in dem Dienst an Kranken, an alten Menschen oder an Kindern. Die Kirche unterhält Seniorenheime und Kindlertagesstätten. Sie engagiert sich in sozialen Brennpunkten, wie in der Bahnhofsmission, oder leistet seelsorgerlichen Beistand.
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz setzt sich für Bildung und die Verständigung der christlichen Kirchen und der Religionen ein. Sie sucht das Gespräch mit den Künsten. Sie gibt die christliche Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen und seiner Schöpfung in Wort und Tat weiter.
Die GMAV ist Ansprechpartnerin und Sprachrohr für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für kirchliche Dienste, des Berliner Missionswerkes, der Geschäftsstelle der Evangelischen Schulstiftung und des Konsistoriums und dessen angeschlossenen Dienststellen. Sie informiert, unterstützt, berät und steht Ihnen/Euch mit Fachwissen zum Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG.EKD), Arbeitsrecht, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Tarifvertrag (TV-EKBO) und Gesundheitsprävention zur Seite.
Die HMAV unterstützt, berät und informiert die Mitarbeitervertretungen (MAVen) bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben, Rechte und Pflichten. Durch das Anbieten von Fortbildungsveranstaltungen und die regelmäßigen (regionalen) Konvente werden der Informations- und Erfahrungsaustausch sowie die Rechtsicherheit unter den MAVen gefördert. Die HMAV sieht ihre Mitverantwortung für die Kommunikations- und Gesprächskultur in unserer Landekirche.
Kirchliche Arbeit ist umfassend und vielfältig. Trotz Kirchensteuer können viele Vorhaben und Projekte nicht finanziert werden und sind zusätzliche Mittel erforderlich. Fundraising kann für kirchliche Aufgaben verschiedene Ressourcen einwerben und somit zur Verkündigung und Kirchenentwicklung beitragen.
Die Erinnerungskultur unserer Kirche hat die Aufgabe, gegen das allgemeine Vergessen zu wirken. Sie erinnert an mörderische Systeme und Unrecht, das Menschen begangen haben. Die EKBO verfügt über eine Reihe von erinnerungswürdigen Orten in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit der DDR.
Zu den Aufgaben der Antisemitismusbeauftragten gehört die Sensibilisierung kirchlich Mitarbeitender gegen antijüdische Vorurteile, auch im Hinblick auf die Inhalte theologischer Ausbildungen.
Die neue Hompage des Umweltbüros befindet sich im Aufbau. Wir bitten noch um ein wenig Geduld.
Unsere Kirche versteht sich aufgrund ihrer biblischen Tradition als „Kirche mit Geflüchteten“. Für ihren verkündigenden, diakonischen und gesellschaftspolitischen Auftrag hört sie auf die Geflüchteten, berät sie, hilft ihnen und unterstützt ihre Teilhabe in der Gesellschaft.
Kirchen als Begegnungsort – Auf dem Gebiet der Landeskirche organisieren Gemeinden und Einzelpersonen Unterstützung. Es gibt eine Übersicht über hilfreiche Netzwerke für Geflüchtete aus der Ukraine in Berlin und Umgebung.
Eine herausragende Rolle im Leben von Gemeinden spielt die Musik. Das Spektrum reicht vom traditionellen Repertoire der Kirchenmusik für Chor, Orgel oder Bläser über Gospel, Pop und meditative Musik bis hin zur Avantgarde. Das musikalische Leben in unserer Landeskirche wird angeleitet von knapp 190 hauptberuflich tätigen Kantorinnen und Kantoren und vielen nebenberuflich oder ehrenamtlich tätigen Chorleitenden, Organistinnen und Organisten, Posaunenchorleitenden und Popularkirchenmusikerinnen und -musikern.
„Kunst hilft helfen“ ist das Motto der Kunstauktion der EKBO. Seit 1996 setzt sich die Kunstauktion unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Bischofs und mit zahlreichen Partnerinnen undPartnern in Kunst und Kultur für Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete ein. Einmal im Jahr kommen zwischen 50 und 60 Werke zeitgenössischer Kunst zur Auktion. Zuvor werden die Werke in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Auf Straßen und Plätzen, in Altersheimen und in Geburtstagsstuben, am Grab und in Festgottesdiensten musizieren in unserer Landeskirche rund 3000 Bläserinnen und Bläser in ca. 230 Posaunenchören. Gottes Wort kommt zu den Menschen, begleitet von Musik mit Trompeten, Posaunen, Tuben und Hörnern – vom Kind bis zum alten Hasen, alle sind willkommen.
Die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen (eaf), Landesarbeitskreis Berlin-Brandenburg e. V., ist ein Zusammenschluss regionaler evangelischer Werke, Dienste und Verbände sowie Einzelpersonen, die in der Arbeit mit Familien, Familienbildung, und familienpolitische Themen aktiv sind. Auf Grundlage des christlichen Glaubens tritt der Verein für eine kinder- und familiengerechte Gestaltung unserer Gesellschaft ein, die alle Generationen und Familienformen miteinschließt.
In fast allen Krankenhäusern und Hospizen arbeiten evangelische Krankenhausseelsorgende. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger arbeiten einrichtungsübergreifend in thematischen Arbeitsgruppen zusammen.
Gehörlosenseelsorge findet in der gesamten Landeskirche statt. Außerdem gibt es Gemeinden, in denen Gottesdienste in Deutscher Gebärdensprache stattfinden. Regelmäßig erscheint der Gemeindebrief für Für Gehörlose und Schwerhörige der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und alle drei Monate erscheint das Mitteilungsblatt WIE BITTE. Nachrichten aus der Schwerhörigenseelsorge Berlin-Brandenburg.
Seelsorgerinnen und Seelsorger hören zu, denken und fühlen mit, beraten und beten, feiern Gottesdienste und bieten Gruppenveranstaltungen an. In Krisen, bei der Auseinandersetzung mit der Tat, bei familiären Problemen, in Trauerfällen, bei religiösen Fragen sowie bei Alltagssorgen sind sie Ansprechperson. Sie unterstützen die Inhaftierten darin, zu lernen, mit ihrer Schuld zu leben und Verantwortung zu übernehmen. Sie sind für die Gefangenen da, für deren Angehörige und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gefängnissen.
Kirche und Geld – zwei Begriffe, die in einem Spannungsverhältnis stehen. Kirchengemeinden, Kirchenkreise und die Landeskirche können ihre vielfältigen Aufgaben jedoch nur auf der Basis einer nachhaltig gesicherten Finanzierung erfüllen. Die Landeskirche verwaltet dabei die ihr anvertrauten Mittel sachgerecht und transparent.
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