19.10.2014
Eine große Mehrheit der Kreissynode stimmte am Freitagabend in Müncheberg für den bisherigen Superintendenten des alten Kirchenkreises Fürstenwalde-Strausberg, Frank Schürer-Behrmann.
19. Oktober 2014. Müncheberg (epd). Der zu Jahresbeginn neu gebildete evangelische Kirchenkreis Oderland-Spree in Brandenburg mit rund 47.000 Gemeindemitgliedern hat einen Superintendenten gewählt. Eine große Mehrheit der Kreissynode stimmte am Freitagabend in Müncheberg für den bisherigen Superintendenten des alten Kirchenkreises Fürstenwalde-Strausberg, Frank Schürer-Behrmann, wie die Superintendentur in Fürstenwalde mitteilte.
Der Theologe ist auch Stellvertreter des Görlitzer Generalsuperintendenten Martin Herche. Für Schürer-Behrmann stimmten 72 der 86 anwesenden Synodalen. Die Wahl beendete eine zehnmonatige Übergangszeit, in der die Superintendenten der ehemaligen Kirchenkreise «An Oder und Spree», «Fürstenwalde-Strausberg» und «Oderbruch» den neu fusionierten Kirchenkreis Oderland-Spree gemeinsam leiteten.
Schürer-Behrmann wurde 1965 in New Haven in Connecticut in den USA geboren. Nach dem Theologie-Studium in Berlin, Marburg, Buenos Aires und Göttingen war er Vikar in Potsdam-Babelsberg und Gemeindepfarrer in Potsdam-Drewitz. 2004 wurde er Superintendent des Kirchenkreises Fürstenwalde-Strausberg.