25.01.2021
Der "Weltladen Falkensee mit Nachbarschaftscafé" und die "Steglitzer Kiez-Ökumene" sind am Montag mit dem Ökumenepreis 2021 des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg (ÖRBB) ausgezeichnet worden. Die mit insgesamt 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen eines Online-Gottesdienstes zur Gebetswoche für die Einheit der Christen verliehen. Sponsoren sind zwei kirchennahe Banken.
Der "Weltladen Falkensee" ist den Angaben zufolge ein Projekt des evangelischen Kirchenkreises Falkensee. Die Betreiber erhalten den Preis unter anderem für ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Der von den im Kirchenkreis zusammengeschlossenen Gemeinden getragene Weltladen sei mit seinen vielfältigen Angeboten ein Ort des ökumenischen Lernens.
Die Steglitzer Kiez-Ökumene sei ein Beispiel dafür, wie aus kleinen Anfängen etwas Großes wachsen könne, hieß es weiter. Aus der Feier des Weltgebetstagsgottesdienstes im März eines jeden Jahres sei "ein großartiges Netzwerk vielfältiger Beziehungen und Interaktionen" weit über die Ursprungsidee hinaus im Steglitzer Kiez entstanden. Es stehe für zahlreiche Veranstaltungen und Initiativen im Stadtteil.
Die Preisverleihung übernahmen der ÖRBB-Vorsitzende und seine Stellvertreterin: Bischof Emmanuel Sfiatkos von Christoupolis von der Griechisch-Orthodoxen Kirche und Pröpstin Christina-Maria Bammel von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
(epd)