Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen Zeichen für den Frieden

21.11.2014

Das in Bethlehem entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende in ganz Europa verbreitet

21. November 2014. Berlin. Am Sonntag, den 14. Dezember, um 15.30 Uhr findet in der St. Elisabethkirche der Gemeinde Am Weinberg (Invalidenstraße 3, 10115 Berlin) der alljährliche Friedenslicht-Gottesdienst der Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Berlin statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Gottesdienst teilzunehmen und im Anschluss mit einer Kerze symbolisch das Licht des Friedens mit nach Hause zu nehmen.

 

Zu diesem Zeitpunkt hat die kleine Flamme bereits einen weiten Weg hinter sich: Das vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in Bethlehem entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende in ganz Europa verbreitet. Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Pfadfinderinnen und Pfadfinderverbände holen es aus Wien ab.

 

Anschließend wird das Friedenslicht mit dem Zug in über 30 Städte in Deutschland gebracht und dort in zentralen Aussendefeiern an die Gruppen gegeben, die es zu Weihnachten in vielen regionalen und lokalen Aktionen an „alle Menschen guten Willens“ weiter reichen.

 

 

 

Nähere Informationen:


Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.


Gerade in diesem Jahr gewinnt das Licht aus einem Land, in dem die Hoffnung auf Frieden politisch vor neuen Wegen steht, an Symbolkraft.


Erneut wollen darum der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und der Verband der Altpfadfindergilden (VDAPG) mit dem Friedenslicht ein gemeinsames Zeichen setzen.


Pfadfinderinnen und Pfadfinder leisten aktive Friedensarbeit. Sie suchen den Dialog mit Menschen anderer Überzeugungen. Mit vielen Aktionen bekennen sie nicht nur ihren Glauben und ihre Überzeugung, sondern treten aktiv für Frieden und Gerechtigkeit ein.


In unserer pluralistischen Gesellschaft bekommt der eigene Standpunkt immer mehr Bedeutung. Nur, wer seine eigene Identität kennt, kann erfolgreich den Dialog mit anderen Menschen suchen. Die kleine Flamme aus einer der Krisenregionen der Erde gibt einen konkreten Anlass, persönliche Wertvorstellungen und das, was Menschen verbindet oder trennt, neu zu überdenken. Aufbauend auf der Botschaft Jesu Christi sind die Aktionen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei der Weitergabe des Lichtes  Ausdruck des Glaubens und Zeichen der Zuwendung zum Nächsten.


 

Weitere Informationen zur Aktion und zu Pfadfinderinnen und Pfadfindern sehen Sie unter www.friedenslicht.de. Dort finden Sie Kontaktadressen zu regionalen Vorbereitungsgruppen in beinahe allen großen Städten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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