Pfarrer Wilhelm Stintzing mit 100 Jahren gestorben

17.09.2014

Einer der letzten Zeitzeugen der NS-Inszenierung in der Potsdamer Garnisonkirche

17. September 2014.  Potsdam (epd). Der evangelische Pfarrer Wilhelm Stintzing, einer der letzten Zeitzeugen der NS-Inszenierung in der Potsdamer Garnisonkirche am «Tag von Potsdam», ist tot. Der Theologe sei wenige Monate nach seinem 100. Geburtstag am Montag in Potsdam zu Hause gestorben, bestätigte seine Familie am Dienstag. Er soll am 25. September auf dem Bornstedter Friedhof beigesetzt werden.

 

Wilhelm Stintzing wurde am 28. Juni 1914 in Omaruru im heutigen Namibia geboren, 1919 ging die Familie wieder nach Deutschland. Von 1947 bis 1967 war er Pfarrer in Groß Glienicke, später baute er in der wachsenden Potsdamer Waldstadt eine Kirchengemeinde auf. Dort blieb Wilhelm Stintzing, der auch als Kreisjugend- und Studierendenpfarrer tätig war, bis zu seinem Ruhestand 1979.

 

Am «Tag von Potsdam» am 21. März 1933 nutzten die Nazis die Garnisonkirche zur Inszenierung der Reichstagseröffnung, Hitler gab dort eine Regierungserklärung ab. Der geplante Wiederaufbau der Garnisonkirche ist unter anderem aus diesem Grund umstritten.

 

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