22.06.2014
Die neue Pastorin der Potsdamer Garnisonkirchenkapelle, Cornelia Radeke-Engst, wurde am Samstag mit einem Gottesdienst offiziell in ihr Amt eingeführt.
22. Juni 2014. Potsdam/Berlin (epd). Die neue Pastorin der Potsdamer Garnisonkirchenkapelle, Cornelia Radeke-Engst, wurde am Samstag mit einem Gottesdienst offiziell in ihr Amt eingeführt.
Die feierliche Einführung wurde von Pröpstin Friederike von Kirchbach vorgenommen, teilte die Stiftung Garnisonkirche Potsdam auf Anfrage mit. Assistiert haben dabei Brandenburgs früherer Ministerpräsident und Stiftungskuratoriumsmitglied Manfred Stolpe, Stiftungsvorstand Oberkirchenrat Martin Vogel, der Vorsitzende der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche, Burkhart Franck und Pfarrerin Susanne Weichenhan. Sie sprachen Segensworte. Auch der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, Altbischof Wolfgang Huber, nahm an dem Festgottesdienst teil.
Cornelia Radeke-Engst ist bereits seit 1. April Pastorin der Garnisonkirchenkapelle. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten in Potsdam zählen die Gestaltung des geistlichen Lebens an der temporären Kapelle sowie die seelsorgerliche und kommunikative Begleitung des Wiederaufbauprojekts. Ihre Pfarrstelle wird zur Hälfte aus landeskirchlichen Mitteln der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz finanziert. Weitere 50 Prozent werden vom Kirchenkreis Potsdam, der Stiftung Garnisonkirche und der Fördergesellschaft zum Wiederaufbau getragen.
Radeke-Engst wurde in Dresden geboren. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Jena, Berlin und Naumburg war sie Vikarin und Gemeindepfarrerin in Baruth im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming. Von 1988 bis 2008 hatte sie die Dompfarrstelle am Brandenburger Dom inne. 2008 wurde sie von der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zur Landespfarrerin für Frauen- und Familienarbeit berufen.
) + J
) + K
) + G
) + O
) + V
) + Y