03.12.2020
Kulturministerin Schüle sprach mit Vertretern der Kirchen über Weihnachten in Corona-Zeiten
Die Brandenburger Kulturministerin Manja Schüle hat am 3. Dezember als zuständige Ministerin für Fragen der Kirchen und Religionsgemeinschaften ein Gespräch in Potsdam mit Vertretern beiden großen Kirchen geführt. Dabei angesichts der gerade veröffentlichten aktuellen Eindämmungsverordnung vor allem um die Regelungen zu Gottesdiensten an den Weihnachtsfeiertagen. Und es ging um ökumenische Kampagne "Weil wir Hoffnung brauchen".
"Weihnachtsbäume werden zu Hoffnungsbäumen, Plakate verbreiten die Botschaft von Nähe, Liebe, Freude und Glaube. Und in den sozialen Medien wird Raum für Austausch und Vernetzung geschaffen", sagte Schüle laut einer Pressemitteilung ihres Ministeriums. "Die beiden Kirchen schaffen damit Raum für Begegnungen, Miteinander und Füreinander – und das verantwortungsvoll, verlässlich und sicher. Auch wenn in diesem Jahr alles anders ist als sonst: Weihnachten bleibt. Ich freue mich darauf.“
Martin Vogel, Beauftragter der Evangelischen Kirchen bei den Ländern Berlin und Brandenburg betonte: „Wir wollen keine Viren weitergeben, sondern Hoffnung teilen. Weihnachten soll auch in diesem Jahr ein Fest der Hoffnung werden.“
Der Leiter des Katholischen Büros Berlin-Brandenburg, Gregor Engelbreth, zeigte sich "dankbar, dass wir in diesem außergewöhnlichen Jahr Gottesdienste an Weihnachten feiern können. Uns ist bewusst, dass diese nur unter sicheren Hygienebedingungen stattfinden können, um die Gesundheit der Gottesdienstteilnehmer und ihrer Familien zu schützen."
Die Pressemitteilung gibt es hier im Wortlaut.