Auf in die Welt!

13.08.2014

130 junge Frauen und Männer beginnen ihren Freiwilligendienst mit der Teilnahme an Gottesdiensten in 36 Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg am 7. September 2014

Berlin, 13. August 2014

 

Mit Gottesdiensten in 36 Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg werden am 7. September 2014 rund 130 junge Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF)  in ihre Projekte in 13 Ländern verabschiedet. Die jungen Frauen und Männer werden in einigen Tagen in ihre zukünftigen Projekte u.a. nach Israel, Tschechien, in die USA, Großbritannien und Russland ausreisen, wo sie bis zum 31. August 2015 ihren Freiwilligendienst leisten. Sie werden sich im Gottesdienst vorstellen, über ihre Freiwilligenarbeit und ihr Gastland berichten.

 

„Das Interesse an den Freiwilligendiensten bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ist nach wie vor bei jungen Menschen groß. Sie entscheiden sich für einen ganz besonderen Dienst, der ein Zeichen des historisch-politischen und sozialen Engagements setzt und dort Hilfe anbietet, wo die Folgen der nationalsozialistischen Verbrechen noch heute spürbar sind“, erklärt Dr. Dagmar Pruin, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.

 

Die jungen Frauen und Männer, die sich für einen Friedensdienst im Ausland entschieden haben, engagieren sich in vielfältigen sozialen und politisch-historischen Projekten.

Noch bis zum 01. November 2014 können sich Menschen ab 18 Jahren für einen Friedensdienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste bewerben. Das Freiwilligenjahr startet im September 2015 und dauert in der Regel zwölf Monate. Gesucht werden soziale und kooperative Menschen, die offen und kontaktfreudig sind, die fremde Anschauungen und Lebensweisen akzeptieren. Menschen, die bereit sind, zuzuhören, zu lernen und sich und die Welt ein Stück weit zu verändern.

 

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste arbeitet vor allem mit Menschen und Organisationen aus den Ländern zusammen, die besonders unter dem Terror des Nationalsozialismus gelitten haben. Für diese Aufgaben werden Freiwillige gesucht, die politisch und geschichtlich interessiert sind und mit Herz und Verstand bei den Projektpartnern mitarbeiten. Eine kompetente Vorbereitung und professionelle Begleitung vor Ort sind fester Bestandteil des Programms. ASF bietet Gedenkstättenfahrten, Sommerlager und Seminare an, in denen die Ursachen und Folgen des Nationalsozialismus thematisiert werden.

 

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste trägt seit 1958 im Rahmen von kurz- und langfristigen Freiwilligendiensten zu Frieden und Verständigung bei, setzt sich für Menschenrechte ein und sensibilisiert die Gesellschaft für die Auswirkungen der nationalsozialistischen Geschichte. Zu den Schwerpunkten des Vereins gehört auch die Auseinandersetzung mit der Vermittlung der NS-Geschichte im Einwanderungsland Deutschland, u.a. mit dem preisgekrönten Projekt „Stadtteilmütter auf den Spuren der Geschichte“.

 

Gerne stehen die Freiwilligen auch für Pressegespräche zur Verfügung. Eine Liste der teilnehmenden Kirchengemeinden finden Sie hier.

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Friederike Schmidt, Tel. 030/28395-203, E-Mail: schmidtdontospamme@gowaway.asf-ev.de

 

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