08.02.2023
Das im November in Berlin gegründete „Netzwerk der Wärme“ für Zusammenhalt in der Energiekrise umfasst mittlerweile 330 Einrichtungen. Die Vernetzung laufe gut, viele engagierte Menschen machten mit, teilte die Senatssozialverwaltung am Mittwoch in Berlin auf Twitter mit. Darunter sind Stadtteilzentren, Museen, Kiezläden, Nachbarschaftsläden, Kirchen-Einrichtungen und Bibliotheken. Ende Dezember waren es rund 200 Einrichtungen, die sich an der Initiative beteiligten.
Der Senat stellte für das „Netzwerk der Wärme“ Anfang November rund 20 Millionen Euro zur Verfügung. Pro Bezirk kann eine Million Euro abgerufen werden. Die Vergabe der Mittel werde durch die Stellen geprüft, von denen die jeweiligen Orte bereits Zuwendungen erhielten, hieß es zum Auftakt.
Mit dem Netzwerk sollen Kältehilfe und Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Ziel der Initiative ist es nicht nur, unter Kälte, Einsamkeit und Inflation leidenden Menschen zu helfen. Überdies soll neues Publikum für bestehende Orte gewonnen, neue Orte gegründet und die bestehenden gestärkt werden.
(epd)