29.03.2022
Berlin (epd). Immer mehr Menschen wenden sich für Lebensmittelspenden an die Berliner Tafel. Bereits vor dem Ukraine-Krieg seien monatlich 40.000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln unterstützt worden. „In den vergangenen Wochen ist der Bedarf durch viele Geflüchtete erheblich gestiegen“, teilte die Berliner Tafel am Dienstag mit. Hinzu komme die zunehmende Nachfrage wegen gestiegener Lebenshaltungskosten.
Deshalb seien neben der regelmäßigen Aktion „Eins Mehr!“, die auch wieder vom 31. März bis 16. April läuft, weitere Spendenboxen in Berliner Einkaufzentren eingerichtet worden. Zur Aktion „Eins mehr!“ können die Berliner wieder in ausgesuchten Discountern zusätzlich gekaufte Lebensmittel an Helfer der Tafel und der Initiative „Laib und Seele“ abgeben. Wichtig dabei sei, dass es sich um originalverpackte und haltbare Waren handelt.
Die gesammelten „Eins Mehr!“-Spenden werden dann vor dem Osterfest in den Ausgabestellen von „Laib und Seele“ verteilt. Dabei handelt es sich um eine Initiative von Tafel, Kirchen und RBB.
An der „Eins Mehr!“-Kampagne beteiligen sich diesmal den Angaben zufolge 23 Edeka-, HIT Ulrich-, Kaufland-, Lidl- und Rewe-Filialen. Die vollständige Liste der teilnehmenden Supermärkte steht auf der Homepage der Berliner Tafel.