19.06.2021
Kristóf Bálint wird an diesem Sonntag in der St. Nikolaikirche in sein Amt eingeführt
Mehr als fünf Monate ist Generalsuperintendent Kristóf Bálint im Amt. Er trat seinen Dienst am 1. Januar 2021 an. Amtskreuz und Diensturkunde hat der 56-Jährige bereits Anfang Januar von Bischof Christian Stäblein erhalten. Jetzt laden Bischof Christian Stäblein und der Präses der Landessynode, Harald Geywitz, im Namen der Kirchenleitung der EKBO zur feierlichen Einführung von Kristóf Bálint in das Amt des Generalsuperintendenten des Sprengels Potsdam ein. Sie findet im Gottesdienst am Sonntag, 20. Juni, um 15 Uhr in der St. Nikolaikirche Potsdam statt.
„Kristóf Bálint hat sich in den letzten Monaten mit seinem Amt, den Kirchenkreisen und Gemeinden vertraut gemacht“, sagt Bischof Christian Stäblein. „Und jetzt ist er mit diesem Tag ganz bei uns und den Menschen.“
Grußworte sprechen die Stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Brandenburg, Ursula Nonnemacher, und der Weihbischof des Erzbistums Berlin, Matthias Heinrich, sowie die Superintendentinnen und Superintendenten des Sprengels Potsdam.
Kristóf Bálint war seit 2012 Superintendent im thüringischen Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sonderhausen. Der 56-Jährige ist in Budapest geboren, verheiratet und hat drei Kinder und fünf Enkel. Er studierte Evangelische Theologie in Jena. Nach dem Vikariat in Ichtershausen und der Ordination 2001 in Arnstadt war Bálint von 2001 bis 2012 Pfarrer in den Pfarrstellen Finsterbergen und Stotternheim. Vor seinem Studium war er viele Jahre in der evangelischen Jugend- und Bildungsarbeit tätig, unter anderem als Studienleiter am Pädagogisch-Theologischen Zentrum in Reinhardsbrunn in Thüringen.
Der Gottesdienst wird live übertragen, auf YouTube und im Livestream. Der Einlass kann nur mit einer Anmeldung gewährt werden. Die Plätze vor Ort sind ausgebucht.
Ein Interview mit Kristóf Bálint finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "die kirche".
Zum Hören: Barbara Manterfeld-Wormits Porträt über Kristóf Bálint