22.11.2024
Junge Leute und Synodale der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sind erstmals zu einer Jugendsynode zusammengekommen. Die knapp 200 Beteiligten wollen dabei am Freitag in Berlin gemeinsam über gesellschaftspolitische und kirchliche Fragen beraten. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie Rechtsextremismus und Antisemitismus, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und die Zukunft der Kirche.
Für die Beratungen wurden insgesamt 21 Anträge eingereicht. Beschlüsse werden am Nachmittag erwartet. Die Jugendsynode ist Teil der viertägigen Herbstberatungen des Kirchenparlaments, die am Samstag enden.
Die 108 Synodalen repräsentieren rund 800.000 evangelische Christinnen und Christen in Berlin, Brandenburg und der ostsächsischen Region Görlitz. Dem Kirchenparlament gehören auch leitende Geistliche an, darunter Bischof Christian Stäblein. Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der Landeskirche und wird für sechs Jahre gewählt. Sie beschließt unter anderem Kirchengesetze und tagt in der Regel zweimal im Jahr.
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