06.04.2014
Durch die Synodenentscheidung vom Freitag entstehen rund 150.000 Euro zusätzliche Kosten.
6. April 2014. Berlin (epd). Die gescheiterte Amtsverlängerung von Konsistorialpräsident Ulrich Seelemann bis zum Ruhestand 2017 wird für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz teuer: Durch die Synodenentscheidung vom Freitag entstehen rund 150.000 Euro zusätzliche Kosten, hieß es am Samstag am Rande der Frühjahrstagung der Synode aus Kreisen der Kirchenverwaltung.
Hintergrund ist, dass der 62-jährige frühere Richter Seelemann Kirchenbeamter auf Lebenszeit ist und damit auch nach dem Ende der Amtszeit Anfang 2015 sein Gehalt weiter bekommt. Zusätzlich muss jedoch auch das Gehalt eines neuen Chefjuristen bezahlt werden.